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Leben und Wirken
Heinrich Wassmuth



Heinrich Wassmuth, der Sohn eines Graveurs und Ziseleurs, besuchte die Staatsakademie der bildenden Künste. Nachdem er zuerst im Foto- und Maleratelier Pitzner tätig war, machte er sich selbständig und wurde als Porträt- und Landschaftsmaler bekannt.
Von 1905 an lebte er in Perchtoldsdorf. Von dieser Gemeinde erhielt er den Auftrag, Kaiser Franz Joseph zu malen, wofür der Kaiser sogar Modell saß. Das Bild diente ursprünglich für die Bürgerschule Roseggergasse.
Es hängt heute in der Hofburg in Wien.
Ab dem Jahr 1916 wirkte Wassmuth zwei Jahre am Hofatelier in Hamburg, wo er beispielsweise Porträts des deutschen
Kaisers Wilhelm und Paul von Hindenburgs
malte.
Als er nach dem Ersten Weltkrieg in seine Heimat zurückkehrte, hatte er in Wien bald wieder einen großen Kundenkreis wie Leo Slezak oder Anna Sacher.
In Perchtoldsdorf selbst, aber auch in der Nachbargemeinde Brunn am Gebirge, malte er zahlreiche Porträts von Weinhauern, auch einigen Bürgermeistern (Ferdinand Gussenbauer, Rudolf Janko oder Franz Kamtner sen.).
Der Perchtoldsdorfer Marktplatz mit der Burg war eines seiner Lieblingsmotive.
Im Jahr 1932 übersiedelte er zwar nach Hietzing, kam aber trotzdem sehr oft mit dem Fahrrad nach Perchtoldsdorf.
Im Jahr 1949 entstand die "Wassmuth-Runde", die sich regelmäßig am Samstag Vormittag beim Heurigen trifft.
Heinrich Wassmuth starb 1959.
In seinem Sinn wird die Tradition bis heute fortgesetzt
Er war auch Ehrenmitglied des Weinbauvereins.
Gründungsmitglieder der


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